Die Tageszeitung “Neue Westfälische” www.nw-news.de berichtet in Ihrer Ausgabe vom 24.02.2010 über die geplante Vorsorgeuntersuchung, die als Pilotstudie internationale Beachtung bei Wissenschaftlern, Politikern, Industrie und vor allem bei der Bevölkerung erhalten wird. So wird das Projekt in dieser Woche in Brüssel vorgestellt.
Die Kompetenzinitiative der Mediziner Dr. med. Markus Kern und Prof. Dr. Karl Richter www.kompetenzinitiative.de rufen ebenso zur Teilnahme auf, wie die internationale Umwelt- und Verbraucherorganisation Diagnose Funk www.diagnose-funk.ch
Für die betroffenen Anwohner stellt sich die Studie als normale Blutuntersuchung dar, die periodisch wiederholt wird, um mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen festzustellen. Es muß an dieser Stelle nochmals deutlich gemacht werden, daß die Teilnehmer keine Versuchskaninchen sind, sondern die Möglichkeit haben, durch Ärzte, Wissenschaftler und Politiker Erkenntnisse und Ergebnisse über mögliche Folgen von Elektrosmog zu erhalten.
Die Bevölkerung wird immer dichteren und stärkeren Strahlungen ausgesetzt, begleitet von einer Verharmlosung durch Industrie und Lobbyisten. Hier gilt es, der Euphorie der Funktechnik gegenüber Neutralität zu bewahren und die Auswirkungen auf Umwelt, Natur und Menschen zu betrachten.
Im Prinzip sollte die gesamte Bevölkerung regelmäßige Voruntersuchungen durchführen lassen, da die Funkübertragungstechnik erst in einer relativ kurzen Zeit einen enormen Verbreitungsgrad erfahren hat. Die Belastungen mit Funkstrahlen werden sich in den nächsten Monaten nochmal erhöhen, wenn riesige Datenmengen wie Bilder, Videos, Anwendungen (sogenannte Apps.) und TV-Sendungen durch LTE über Mobilfunkanlagen zu den Handys übertragen werden. Schon jetzt wird von einigen Unternehmen die Erhöhung des Bestands an Funkmasten um 30% gefordert. In London musste O2 kürzlich seine Anzahl an Mobilfunkmasten um 20% erhöhen, damit das Handynetz unter der Belastung durch Anwendungen (Apps.) nicht zusammenbricht.
Mittlerweile gibt es vorausschauende Politiker, die parallel in den Ausbau des Glasfasernetzes investieren, damit nicht Unmengen von riesigen Datenmengen über die immer dichter aufgestellten Funkmasten zu einer Belastung des menschlichen Organismus werden.
Vielleicht wird diese Untersuchung irgendwann so üblich, wie eine routinemäßige Vorsorgekrebsuntersuchung. Die Vorsorgeuntersuchung in Mastbruch hat das Ziel, der Bevölkerung und damit uns allen die vorherrschende Ungewissheit und damit auch die Angst zu nehmen und kann als Wegbereiter für eine neue Gesundheitsvorsorge dienen.
Hier können Sie den Original Artikel “Im Schatten des Funkmasten” der NW als PDF aufrufen. Mit freundlicher Genehmigung der “Neuen Westfälischen”